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Der
Eröffnungstermin mit Scarlett O´und Jürgen Ehle war ein
wunderbarer Auftakt für die 4. Liebenwalder Sommerkultur und
gleichzeitig die erste Veranstaltung in der Winterkirche (vor ausverkauftem Hause).
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Eine
Initiative der Ukrainischen Malerin Dina Rozen und der aus
Südafrika stammenden Künstlerin Imke Maeyer, mit Unterstützung
des Kulturvereins Liebenwalde
Tag der Kunst und
Kulturen in Liebenwalde – Sonntag, 14.7.2024
Die
Malerin Dina Rozen stammt aus der Ukraine. Kiev
war bis zum Jahr 2022 ihre Heimatstadt. Nun lebt sie in
Liebenwalde. Ihr Pinselstrich versetzt den
Betrachter in einen Zustand von Ruhe und Kontemplation. Mit
ihrer Kreativität scheint die Künstlerin der Realität zu
entfliehen in ein Land schöner Träume und Fantasien. Dina Rozen
war Teilnehmerin bei internationalen Ausstellungen und
Projekten. Ein besonderes war das Kabashi-Projekt, das in über
180 Museen in Japan und Aserbaidschan
durchgeführt wurde. Künstler aus dreizehn Ländern unterstützen
mit ihren Arbeiten ein Friedensprojekt, das sich für den
Wiederaufbau von zerstörten Städten und Dörfern in der
Bergregion Karabach einsetzte. Bilder von Dina befinden sich in
privaten Sammlungen und Museen in der Ukraine, USA, Kanada,
Österreich, Aserbaidschan, Schweden, Deutschland, Frankreich,
Israel, Italien, Spanien, Japan und Peru.
Die Künstlerin
Imke Maeyer verbrachte 41 Jahre ihres Lebens in
Südafrika. 2014 zog sie mit ihrem Mann und jüngstem
Sohn wieder nach Deutschland, zuerst nach Berlin und nun nennt
sie Liebenwalde ihre neue Heimatstadt. In ihrer
Zeit in Botswana begann sie, mehr so als Zeitvertreib, das
Töpfern. Als ihr Weg sie nach Kapstadt führte, merkte sie, dass
Töpferei ihr Freude bringt und so machte sie es zur beruflichen
Leidenschaft. Ihre Inspiration zieht Imke von ihrem
langen Aufenthalt auf der hellen, südlichen Seite der Erde, wo
der Himmel meist blau ist und man „…mit einer gewissen
Leichtigkeit durch das Leben zieht.“ – wie die Künstlerin so
treffend sagt. Mit ihren eigenen Worten: „Ich
denke, dass in einem Land, das viel Trauma erlebt hat, die
Menschen bemüht sind, einen besseren Weg zu finden und das
schafft Platz für positive menschliche Begegnungen und vor allem
für Freiheit.“ Das spiegelt sich in ihrer Arbeit wider.
Der Zukunftswunsch der Künstlerin ist, in den
Wintermonaten in ihrer Hofscheune in Liebenwalde eine
Töpfer-Werkstatt einzurichten, in der man die Möglichkeit haben
wird, Kurse zu besuchen oder einfach Zeit verbringen kann, um
sich kreativ auszutoben.
Ein
kleines Team von Kulturaktiven hatet sich zu diesem Anlass
zusammengeschlossen und den Tag der Kunst und Kulturen in
Liebenwalde ins Leben gerufen.
Ein Bonuspunkt in
der Planung war das am gleichen Tag stattfindende
Mitsing-Konzert mit dem Chor der Kulturkirche – in der
Stadtkirche am Marktplatz.
Es war ein
gelungenes Ereignis, mit
Töpferei,
Kulinarischem aus der Ukraine & Südafrika, guten Gesprächen und
harmonischem Miteinander.
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